Eschwege: Im Rahmen ihrer Sommertour besuchten die Bundestagsabgeordnete Awet Tesfaiesus, der Landtagsabgeordnete Felix Martin sowie die Vorsitzende der Grünen-Kreistagsfraktion Sigrid Erfurth das Eschweger Unternehmen Präwema.
Den Präwema-Geschäftsführern Axel Loehr und Jörg Schieke bereitet der rückläufige Absatz im Segment der Elektroautos Sorgen. Sie formulieren den Wunsch nach einer erhöhten staatlichen Förderung. Es sei wichtig, sich dafür einzusetzen, dass der Produktionsstandort Deutschland erhalten bleibt. Zudem wünschen sie sich zukünftig weniger bürokratischen Aufwand und mehr Planbarkeit für unternehmerisches Handeln.
Landtagsabgeordneter Felix Martin (Grüne): „Deutschland soll ein starker Automobilstandort bleiben, deshalb nehmen wir die Wünsche und Sorgen sehr ernst. Wir haben ein großes Interesse, die heimische Produktion zu sichern und lassen deshalb diese Erfahrungen in unsere politische Arbeit auf unterschiedlichen Ebenen einfließen. Wir werden uns dafür einsetzen, dass Unternehmen wie Präwema und andere Arbeitgeber in der Region gute Bedingungen vorfinden.“
Präwema in Eschwege hat sich auf Fertigungslösungen rund um die Antriebstechnik spezialisiert. In mehr als 110 Jahren hat sich Präwema (die Kurzform von „Präzisions-Werkzeug-Maschine“) auf dem internationalen Maschinenmarkt einen Namen gemacht. Im Segment Verzahnungshonen ist das Unternehmen sogar Weltmarktführer.
Auf dem Foto (v.l.n.r.): Felix Martin (Landtagsabgeordneter), Axel Loehr (Geschäftsführer Präwema), Awet Tesfaiesus (Bundestagsabgeordnete) und Sigrid Erfurth (Vorsitzende der Grünen-Kreistagsfraktion)