Der Werra-Meißner-Kreis profitiert mit 4,5 Mio. Euro
Werra-Meißner-Kreis: Für die Förderung einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung in den hessischen Kommunen stellen Land und Bund in diesem Jahr rund 100 Mio. Euro zur Verfügung. Hiermit können u.a. lebendige Stadtkerne, attraktive Grün- und Freiflächen sowie soziale Treffpunkte geschaffen werden. Mit den Geldern aus den Städtebauförderprogrammen, an denen sich Bund und Land jeweils zu 50 Prozent beteiligen, werden in diesem Jahr 113 Standorte in 84 hessischen Städten und Gemeinden gefördert.
„Die Städtebauförderung setzt auf klimaangepasste und lebenswerte Quartiere, denn nur so können wir zukunftsfähige Wohn- und Lebensräume sichern“, sagte der regionale Landtagsabgeordnete Felix Martin (Grüne) dazu.
Derzeit gliedert sich die Städtebauförderung in die drei Programme „Lebendige Zentren“, „Sozialer Zusammenhalt“ sowie „Wachstum und Nachhaltige Erneuerung“.
Das Programm Lebendige Zentren verfolgt das Ziel, innerstädtische Kernbereiche zu beleben. Im WMK erhält Bad Sooden-Allendorf hierfür 760.000 Euro, Großalmerode 460.000 Euro und Sontra für die Altstadt und die Barbarasiedlung 1.540.000 Euro.
Das Programm Wachstum und Nachhaltige Erneuerungunterstützt Kommunen bei der Anpassung an die demografische Entwicklung und den wirtschaftlichen Strukturwandel sowie beim Klimaschutz und der Klimaanpassung.
Hierfür erhält Eschwege für die Altstadtquartiere und Brückenhausen 1.400.000 Euro und Witzenhausen für die Kernstadt 400.000 Euro.